Altweibersommer - Altweibasumma

Klettern
Mittel
(1)

Toureninfo

Die Plattenquerung in der letzten Seillänge.
Diff.
Schwierigkeit 7-
Absicherung
AbsicherungGut
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit
Kletterlänge / Gesamthöhe / Kletterzeit / Gesamtzeit 130 m  /  700 Hm
2:00 Std.  /  3:30 Std.
AusrichtungSüdost
AusrichtungSüdost
Zustiegszeit
Zustiegszeit 0:45 Min.
Abstiegzeit
Abstiegzeit 0:45 Min.
Kondition:
Kraft:
Erfahrung:
Landschaft:
Beste Jahreszeit:
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dec

Standort / Karte

Tourenbeschreibung

Regionen:
Gebirge:
Berg:
Penkenjoch  (2095 m)
Charakter:

Dolomitenfeeling - zumindest was die Brüchigkeit des Gesteins betrifft. Man klettert in der von Einheimischen als "Klassiker" bezeichneten Tour in Rinnen, Kaminen und Verschneidungen aufwärts. Die Bohrhakenabsicherung hilft etwas sich an das brüchige Gestein zu gewöhnen. Es gibt auch ein paar gute Kletterstellen - der brüchige Fels ist aber der primäre Störfaktor in dieser ansich gelungenen Route. Gut mit der darunterliegenden Schmelchenwand und einer Route im darüberliegenden Klettergarten zu kombinieren.

Genaue Routenbeschreibung:

Siehe Topo.

Erstbegeher / Erstbesteiger:

ÖAV Zillertal.

Seillänge: 

1 x 60 m

Expressschlingen: 

10

Klemmkeile: 

Keine

Friends: 

Keine

Ausrüstung:

60 m Einfachseil, Helm und 10 Expressschlingen.

Bemerkung zu den Versicherungen:

Gut mit Bohrhaken abgesichert.

Ergänzung zur Schwierigkeit:

7-, meist im Bereich von 5 bis 6.

Zustieg zur Wand:

Man folgt der anfangs asphaltierten Straße in Richtung Penken. Und zweigt dann auf den Grubenweg in Richtung "Grubenaste" ab. in der zweiten Kehre verlässt man den Grubenweg und folgt Pfadspuren aufsteigend bis zum Einstieg bei einer markanten Rinne im rechten Wandteil.

Abstieg:

Vom Ausstieg entweder weiter hinauf zum Klettergarten und dort über irgendeine Kletterroute auf die Hochflächen neben dem Gschößwandhaus. Alternativ beim Ausstieg links durch einen Spalt und dann steil zurück zum Einstieg absteigen.

Bemerkungen:

Die Tour ist nur etwas für Leute die auch mit brüchigem Gestein umgehen können - nichts für Plaisirkletterer.

Gut mit dem "Altweibersommer" und dem Ausstieg im Klettergarten Gschößwand zu kombinieren - so kommt ein langer (12 Seillängen) Klettertag heraus. Diese Kombination wird von den Einheimischen "Umweg zum Gschöß" genannt.

Infostand: 

14.04.2018

Autor: 

Axel Jentzsch-Rabl

Autor (Referenz): 

Ausgangspunkt / Anfahrt

Anreise / Zufahrt:

Auf der Autobahn bis zur Abfahrt Zillertal, dann im Zillertal bis nach Finkenberg. Im Ort zweigt man rechts nach Astegg ab und parkt oben nach dem Gasthof an geeigneter Stelle.

Talort / Höhe:

Finkenberg  - 850 m

Ausgangspunkt / Höhe:

Parkmöglichkeit Ghf. Astegg  - 1170 m

Bilder (15)

Der Routenverlauf des "Altweibersommers".

Der Routenverlauf des "Altweibersommers".

Die Route in der Mitte (oberhalb der Schmelchenwand).

Die Route in der Mitte (oberhalb der Schmelchenwand).

Die Plattenquerung in der letzten Seillänge.

Die Plattenquerung in der letzten Seillänge.

Tolles Panorama beim Einstieg.

Tolles Panorama beim Einstieg.

Die Rinne in der ersten Seillänge.

Die Rinne in der ersten Seillänge.

Am Ende der ersten Seillänge.

Am Ende der ersten Seillänge.

Der erste Standplatz.

Der erste Standplatz.

In der brüchigen Querung - zweite Seillänge.

In der brüchigen Querung - zweite Seillänge.

Der enge Kamin in der dritten Seillänge.

Der enge Kamin in der dritten Seillänge.

Am Ende des Kamins - der Stand ist links auf dem Pfeiler.

Am Ende des Kamins - der Stand ist links auf dem Pfeiler.

In der vorletzten Seillänge (steile, brüchige Verschneidung).

In der vorletzten Seillänge (steile, brüchige Verschneidung).

Die Plattenquerung in der letzten Seillänge.

Die Plattenquerung in der letzten Seillänge.

Beim Wandbuch - Ende der Route "Altweibersommer".

Beim Wandbuch - Ende der Route "Altweibersommer".

Die letzte Seillänge im Klettergarten Gschößwand.

Die letzte Seillänge im Klettergarten Gschößwand.

Ausstieg auf der Wiesenhochfläche (im Frühjahr Skipiste).

Ausstieg auf der Wiesenhochfläche (im Frühjahr Skipiste).

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